Umfragen
Was die Unternehmen wirklich bewegt, wie sie die aktuelle Situation und die Zukunftsaussichten auf dem tschechischen Markt einschätzen, das erfahren wir nicht nur in persönlichen Gesprächen mit unseren Mitgliedsfirmen. Ein wichtiger Baustein für unsere Arbeit und Kommunikation in Richtung Politik sind unsere regelmäßigen Unternehmensumfragen.
DTIHK-Konjunkturumfrage 2024
Problem für die Transformation der Wirtschaft: Abwärtstrend bei Investitionen und Qualifikation der Arbeitnehmer
• Konjunkturaussichten: schwaches Licht am Ende des langen Tunnels
• Größtes Risiko: eine negative Entwicklung der Nachfrage im Inland und im Ausland
• Alarmierender Abwärtstrend: sinkende Investitionsausgaben bringen Transformation der Industrie in Gefahr
• Verschlechterte HR-Standortqualitäten: „Produktivität und Leistungsbereitschaft“ und „Qualifikation der Arbeitnehmer“.
• Tschechien punktet: mit seiner Infrastruktur im Bereich Telekommunikation und weiterhin mit der „Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer“.
• Attraktivität bei Investoren: deutlich gesunken in den letzten vier Jahren
Die AHK-Konjunkturumfrage wird jedes Jahr parallel in 16 Ländern der MOE-Region durchgeführt; in Tschechien nahmen 140 Unternehmen der deutsch-tschechischen Wirtschaftssphäre teil.
AHK Konjunkturumfrage Mittel- und Osteuropa 2024
Im Frühjahr 2024 zeigen sich die Mitgliedsunternehmen deutscher Auslandshandelskammern (AHK) in Mittel- und Osteuropa in Bezug auf die Konjunktur etwas optimistischer als ein Jahr zuvor. Hinsichtlich der Standortqualität wurden jedoch in einigen Fragen z.T. schwächere Noten vergeben als noch 2023.
Seit 2006 führen die deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen der deutschen Wirtschaft in der Region Mittel- und Osteuropa (MOE) eine abgestimmte Unternehmensbefragung durch – anfangs in 14, seit 2011 jeweils in 16 Ländern. Dort haben sich 2024 1.533 Führungskräfte beteiligt, vorwiegend aus Unternehmen mit deutschen Eigentümern, aber auch lokale Mitgliedsunternehmen der AHK, in einigen Ländern auch Mitgliedsunternehmen anderer ausländischer Handelskammern.
Die „AHK Konjunkturumfrage MOE“ untersucht die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und Erwartungen sowie die Beurteilung der Standortqualität in den Ländern der Region.
DTIHK-Umfragen 2023
DTIHK-Konjunkturumfrage 2023
Datenerhebung: 13. Februar – 17. März 2023
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK und deutsche Unternehmen in Tschechien
Teilnehmerzahl: 137
Ergebnisse der DTIHK-Konjunkturumfrage 2023
MOE-Konjunkturumfrage 2023
Gemeinsame Erhebung von deutschen AHKs in 16 mittel- und osteuropäischen Ländern. Befragungszeitraum: 13. Februar - 17. März 2023
2023 haben sich 1.620 Führungskräfte beteiligt, vorwiegend aus Unternehmen mit deutschen Eigentümern, aber auch lokale Mitgliedsunternehmen der AHK. In einigen Ländern waren auch Mitgliedsunternehmen anderer ausländischer Handelskammern in den betreffenden Ländern beteiligt.
An den 18 Umfragen (2006-2023) beteiligten sich mehr als 23.000 Führungskräfte (23.639). Damit kann die „AHK Konjunkturumfrage MOE“ wohl als eine der umfassendsten Erhebungen zum Investitionsklima in Mittel- und Osteuropa angesehen werden.
DTIHK-Konjunkturumfrage 2023
Warnschuss für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der tschechischen Wirtschaft
Unternehmen sehen Kostensteigerungen und Dauerkrise bei Verfügbarkeit und Ausbildung von Fachkräften als größte Risiken
• Stagnation bei den meisten wichtigen Indikatoren für die weitere Jahresentwicklung. Weniger optimistisch zeigt sich vor allem das für Tschechien wichtige verarbeitende Gewerbe.
• Der Fachkräftemangel bleibt das größte Problem, in Kombination mit hoher Inflation erwarten knapp 40 % der Unternehmen Lohnkostensteigerungen von deutlich über 8 %.
• Energiepreise und Arbeitskosten gelten als die größten Risiken, daher rechnet knapp ein Viertel der Unternehmen sogar mit sinkenden Investitionen.
• Warnschuss für die Zukunftsfähigkeit Tschechiens:
o Transformation erfordert einen Investitionsschub
o Standortkriterium „Berufsbildungssystem“ belegt den vorletzten Platz von 21
o Kompetenzen„Soft-Skills“ und „tieferes Verständnis digitaler Technologien“ sind besonders wichtig
• Tschechien punktet weiterhin mit der „Akademischen Ausbildung“, der „Produktivität und Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer“ und der „Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer“.
• Im MOE-Länder-Ranking steht Tschechien mit Platz 3 hinter Slowenien (1) und Polen (2).
• Die AHK-Konjunkturumfrage beantworten jedes Jahr über 1.300 Unternehmen parallel in 16 Ländern der MOE-Region.
DTIHK-Umfragen 2022
Auswirkungen des Krieges auf die Unternehmen
Blitzumfrage: Störungen in den Lieferketten und Rückgang der Nachfrage
Datenerhebung: 08.–11. März 2022
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 92 Firmen
Auswirkungen eines möglichen Gaslieferstopps auf die Unternehmen
Blitzumfrage: Ein Gaslieferstopp bedroht 40 % der produzierenden Unternehmen im Kern ihrer Geschäftstätigkeit
Datenerhebung: 5..–10. Mai 2022
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 65
Blitzumfrage der DTIHK „Auswirkungen eines möglichen Gaslieferstopps auf die Unternehmen“
Ein Gaslieferstopp bedroht 40 % der produzierenden Unternehmen im Kern ihrer Geschäftstätigkeit
Das Industrieland Tschechien ist beim Energieträger Gas fast zu hundert Prozent von russischen Lieferungen abhängig. Im Falle eines plötzlichen Gaslieferstopps wäre ein Viertel der hiesigen Unternehmen „existenziell“ oder „sehr stark“ in seiner Geschäftstätigkeit bedroht, beim produzierenden Gewerbe sogar bis zu 40 Prozent der Firmen. Die Unternehmen fühlen sich nicht ausreichend informiert, fast zwei Drittel fordern von der Regierung, zügig einen Plan für eine transparente Gas-Priorisierung vorzulegen.
Pressemitteilung
Umfrageergebnisse
Blitzumfrage der DTIHK „Auswirkungen des Krieges auf die Unternehmen“
Störungen in den Lieferketten und Rückgang der Nachfrage
Der Krieg in der Ukraine hat auch die tschechische Wirtschaft hart getroffen – 9 von 10 Unternehmen spüren bereits oder erwarten negative Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit. Fast jede zweite Firma hat als Folge des Krieges Lieferkettenprobleme. Mit höheren Kosten aufgrund steigender Energiepreise kämpfen nahezu alle. Knapp ein Drittel der Unternehmen rechnet mit einem kriegsbedingten Nachfragerückgang, 27 % der Firmen verlieren Geschäftspartner und Absatzmärkte.
Pressemitteilung
DTIHK-Umfragen 2021
Aktive Unterstützung der staatlichen Impfkampagne durch die Unternehmen in Tschechien
Blitzumfrage unter den DTIHK-Mitgliedern. Die große Mehrheit der Unternehmen bietet Ihre Infrastruktur zur Beschleunigung der staatlichen Impfkampagne an.
Datenerhebung: 08.–10. März 2021
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 80 Firmen
DTIHK-Konjunkturumfrage 2021
Datenerhebung: 15.März.–16. April 2021
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK und deutsche Unternehmen in Tschechien
Teilnehmerzahl: 129
MOE-Konjunkturumfrage 2021
Gemeinsame Erhebung von deutschen AHKs in 16 mittel- und osteuropäischen Ländern. 2021 haben sich 1.454 Führungskräfte beteiligt, vorwiegend aus Unternehmen mit deutschen Eigentümern, aber auch lokale Mitgliedsunternehmen der AHK. In einigen Ländern waren auch Mitgliedsunternehmen anderer ausländischer Handelskammern in den betreffenden Ländern beteiligt. An den 16 Umfragen (2006-2021) beteiligten sich fast 21.000 Führungskräfte (20.840). Damit kann die „AHK Konjunkturumfrage MOE“ wohl als eine der umfassendsten Erhebungen zum Investitionsklima in Mittel- und Osteuropa angesehen werden.
Zentrale Aufgaben der künftigen Regierung
Blitzumfrage unter den DTIHK-Mitgliedern. Unternehmen fordern Strukturreformen statt Fördergelder, berufliche Bildung hat höchste Priorität.
Datenerhebung: 20.– 25. Oktober 2021
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 82 Firmen
DTIHK-Umfragen 2020
Auswirkungen der Corona-Krise auf Unternehmen II (Herbst 2020)
Die zweite Blitzumfrage unter den DTIHK-Mitgliedern zu den Erfahrungen, akuten Bedürfnissen und Forderungen an die tschechische Regierung in der Corona-Krise. Die zweite Corona-Welle im Herbst verkraften die Unternehmen deutlich besser als die erste Welle im Frühjahr.
Datenerhebung: 03.–11. November 2020
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 100 Firmen
Auswirkungen der Corona-Krise auf Unternehmen (Frühjahr 2020)
Blitzumfrage unter den DTIHK-Mitgliedern zu ihren jüngsten Erfahrungen, akuten Bedürfnissen und Forderungen an die tschechische Regierung in der Corona-Krise
Datenerhebung: 20.–26. Mai 2020
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 107 Firmen
MOE-Konjunkturumfrage 2020
Besondere Umstände für Umfrage 2020
Die Befragung zur AHK Konjunkturumfrage MOE wurde von Anfang Februar bis Anfang März 2020 in 16 Ländern durchgeführt, d.h. fast exakt bis zum Auftreten der ersten Sars-CoV-2-Infektionen in der Region.
Zum Abschluss der Umfrage waren die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie noch kaum abzuschätzen. Die Aussagen zu den konjunkturellen Erwartungen widerspiegeln damit nicht die dramatische Veränderung der Wirtschaftslage und -aussichten im Laufe des Jahres. Sie sind daher nur als „historische“ Momentaufnahme zu interpretieren.
Die Aussagen zu den übrigen Fragen, vor allem hinsichtlich der Standortqualität und der allgemeinen Rahmenbedingungen in den untersuchten Ländern, dürften aber trotz Corona weitgehend ihre Gültigkeit behalten haben und können somit als Grundlage für regionale und zeitliche Vergleiche dienen.
DTIHK-Umfragen 2019
DTIHK-Umfrage zu Unternehmensverantwortung 2019
CSR-Investitionen der DTIHK-Mitglieder in den Wirtschaftsstandort Tschechien und seine Gesellschaft.
Datenerhebung: April-Mai 2019
Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK
Teilnehmerzahl: 10 % der DTIHK-Mitglieder
DTIHK-Konjunkturumfrage 2019
Konjunkturumfrage der deutschen Auslandshandelskammern in Mittel- und Osteuropa fand im Februar 2019 statt. Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK und deutsche Unternehmen in Tschechien Teilnehmerzahl: 150
DTIHK-Umfragen 2018
MOE-Konjunkturumfrage 2018
Mittel- und Osteuropa ist nicht nur als Investitionsziel, sondern auch als Handelspartner immer bedeutender für die deutsche Wirtschaft. Auch deshalb sind die Ergebnisse der AHK-Konjunkturumfrage MOE eine wichtige Orientierungshilfe für deutsche Unternehmen, die sich in der Region engagieren wollen. Die Umfrage wurde 2018 bereits zum dreizehnten Mal von den deutschen Auslandshandelskammern der Region Mittel- und Osteuropa durchgeführt – von der Ostsee bis ans Schwarze Meer. Nahezu 1700, vorwiegend deutsche Unternehmen in 15 Ländern gaben Auskunft über ihre Einschätzung der wirtschaftlichen Lage, ihre Geschäftserwartungen und die Investitionsbedingungen in den untersuchten Ländern.
DTIHK-Konjunkturumfrage 2018
Konjunkturumfrage der deutschen Auslandshandelskammern in Mittel- und Osteuropa fand im Februar 2018 statt. Teilnehmerkreis: Mitgliedsunternehmen der DTIHK und deutsche Unternehmen in Tschechien Teilnehmerzahl: ca. 130
Blitzumfrage zur aktuellen Diskussion um einen „CZEXIT“
Die Verunsicherung ausgelöst durch die Diskussion um einen Czexit, also den EU-Austritt Tschechiens, hat bereits die Managementetagen der Unternehmen erreicht – 78 Prozent sind durch die aktuelle Diskussion beunruhigt. Befragungszeitraum: 8. – 13. März 2018 Teilnehmerkreis: Unternehmen, die in Tschechien tätig sind, davon 28 % tschechische Unternehmen und 72 % Firmen mit ausländischen Kapitalanteilen Teilnehmerzahl: 150 Beteiligung nach Sektoren: 51 % Dienstleistungen, 34 % Herstellungsfirmen, 15 % Handel
DTIHK-Umfragen 2017
DTIHK-Umfrage „Was brauchen Städte und Gemeinden um ‚smart‘ zu werden?“
Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Regionalentwicklung und dem Verband der Städte und Gemeinden der Tschechischen Republik durchgeführt. Befragungszeitraum: 2 Wochen (August / September 2017) Teilnehmer: 120 tschechische Kommunen Gebiet: landesweit
MOE-Konjunkturumfrage 2017
Bereits zum zwölften Mal befragten im Februar 2017 deutsche Auslandshandelskammern Unternehmen in 16 Ländern Mittel‐ und Osteuropas. Rund 1.500 Manager von überwiegend deutschen und anderen ausländischen Firmen in der Region bewerteten die wirtschaftliche Lage, ihre Investitions‐ und Beschäftigungspläne und das Investitionsumfeld vor Ort.
DTIHK-Konjunkturumfrage 2017
Konjunkturumfrage der deutschen Auslandshandelskammern in Mittel- und Osteuropa fand im Februar 2017 statt. Teilnehmerkreis: Unternehmen, die in Tschechien tätig sind, davon gehören 53 % einem Konzern bzw. einer Unternehmensgruppe an (73 % dieser Unternehmen haben ihre Zentrale in Deutschland, 4 % in Österreich, 13 % in Tschechien, 10 % in anderen europäischen Ländern) Teilnehmerzahl: ca. 150
DTIHK-Umfragen 2016
DTIHK-Umfrage: Fachkräftemangel - Eine praxisorientierte Berufsausbildung in Tschechien
Befragungszeitraum: September 2016 Teilnehmerzahl: 216 Unternehmen in Tschechien. Räumlich entfallen insgesamt 58% der befragten Firmenauf Prag und die Kreise Pilsen, Karlsbad, Mittelböhmen. Die übrigen 42 % verteilen sich auf die restlichen zehn Regionendes Landes
DTIHK-Konjunkturumfrage 2016
Konjunkturumfrage der deutschen Auslandshandelskammern in Mittel- und Osteuropa fand im Februar 2016 statt. Teilnehmerkreis: Unternehmen, die in Tschechien tätig sind, davon gehören 56 % einem Konzern bzw. einer Unternehmensgruppe an (73 % dieser Unternehmen haben ihre Zentrale in Deutschland, 9 % in Österreich, 9 % in Tschechien, 8 % in anderen Ländern) Teilnehmerzahl: ca. 200
DTIHK-Umfragen 2015
DTIHK-Konjunkturumfrage 2015
Konjunkturumfrage der deutschen Auslandshandelskammern in Mittel- und Osteuropa fand im Februar 2015 statt. Teilnehmerkreis: Unternehmen, die in Tschechien tätig sind, davon gehören 70 % einem Konzern bzw. einer Unternehmensgruppe an (87 % dieser Unternehmen haben ihre Zentrale in Deutschland, 6 % in Österreich, 3 % in Tschechien, 4 % in anderen Ländern) Teilnehmerzahl: ca. 140
DTIHK-Umfrage: Verwendung von Fremdsprachen im Unternehmen
Befragungszeitraum: Sommer 2014 Teilnehmerzahl: 275 Unternehmen (hauptsächlich deutsche und tschechische Unternehmen)
<link newsroom news news-details dtihk-umfrage-deutschkenntnisse-fuer-fuehrungs-und-fachkraefte-ein-wesentlicher-karrierevorteil _blank>» Pressekonferenz am 15. 1. 2015