Pressemitteilungen

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18.03.2022 | DTIHK-Blitzumfrage „Auswirkungen des Krieges auf die Unternehmen“ - Störungen in den Lieferketten und Rückgang der Nachfrage

Der Krieg in der Ukraine hat auch die tschechische Wirtschaft hart getroffen – 9 von 10 Unternehmen spüren bereits oder erwarten negative Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit. Fast jede zweite Firma hat als Folge des Krieges Lieferkettenprobleme. Mit höheren Kosten aufgrund steigender Energiepreise kämpfen nahezu alle. Knapp ein Drittel der Unternehmen rechnet mit einem kriegsbedingten Nachfragerückgang, 27 % der Firmen verlieren Geschäftspartner und Absatzmärkte. Das geht aus einer aktuellen Blitzumfrage der DTIHK von Anfang März hervor.

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Umfrageergebnisse

07.03.2022 | Unternehmen helfen Ukrainern: Evakuierung von Familien, ein Flüchtlingslager in der Fabrik

Ungefähr 200.000 ukrainische Bürger sind in der tschechischen Wirtschaft beschäftigt. Die russische Invasion der Ukraine hat die Unternehmen auch hier von einem Tag auf den anderen sowohl wirtschaftlich als auch menschlich stark getroffen. Um praktische Informationen für Unternehmen bereitzustellen, die entweder viele ukrainische Kollegen haben oder einfach nur effektiv helfen möchten, organisierte die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) gemeinsam mit Unternehmen der Plattform #PartnersForSustainability am 3. März das Forum #HelpForUkraine.

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07.02.2022 | Trotz Pandemie: deutsch-tschechischer Handel 2021 mit Rekordergebnis

Statement der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK)

Der deutsch-tschechische Handel verzeichnete 2021 trotz eines langsameren Wachstums der tschechischen Gesamtwirtschaft einen neuen Rekord. Nach Angaben des Tschechischen Statistikamtes betrug der Umsatz des deutsch-tschechischen Warenhandels im vergangenen Jahr 2 152 Mrd. CZK. Die Bilanz des bilateralen Handels bleibt für Tschechien positiv, die Gesamtbilanz des tschechischen Außenhandels endete im vergangenen Jahr jedoch zum ersten Mal seit 2010 mit einem Defizit. Im vergangenen Jahr machten die Exporte nach Deutschland 31 % der Gesamtausfuhren aus.

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10.11.2021 | DTIHK-Blitzumfrage „Zentrale Aufgaben der künftigen Regierung“ - Unternehmen fordern Strukturreformen statt Fördergelder, berufliche Bildung hat höchste Priorität

Die große Mehrheit der Unternehmen (73%) fordert von der neuen Regierung endlich eine Stärkung der beruflichen Bildung durch eine Einführung des praxisorientierten Dualen Systems. Das ergab die jüngste Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) unter mehr als 80 Firmen, darunter die größten Investoren im Land. Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Öffnung des Arbeitsmarktes für ausländische Fachkräfte sind weitere Forderungen der Wirtschaft. Akuter Bedarf für eine Stabilisierung der Energiepreise besteht bei 40 % der Firmen. Staatliche Fördergelder z.B. für Investitionen oder konkrete Technologien sind für die Unternehmen zweitrangig.

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Umfrageergebnisse

26.08.2021 | Bundespräsident Steinmeier würdigte die Rolle der deutsch-tschechischen Wirtschaft für die Weiterentwicklung des Landes

Am 26. August traf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Villa Richter Spitzenvertreter der deutsch-tschechischen Wirtschaft, um die aktuellen Herausforderungen zu diskutieren. Der geschäftsführende Vorstand der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer Bernard Bauer dankte dem Bundespräsidenten für das Treffen, sein Besuch sei „ein wichtiges Signal in ein Land hinein, das auch wirtschaftlich die Aufmerksamkeit auf höchster Ebene verdient“.

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28.05.2021 | Mitgliedervollversammlung der DTIHK 2021: „Gemeinsam sich dem globalen Wettbewerb stellen“

Bayerische Staatsministerin und tschechischer Premier wollen mit Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit sichern

Der tschechische Premier Andrej Babiš und die bayerische Staatsministerin für Europa Melanie Huml lobten die Bedeutung der bayerisch-tschechischen Wirtschaft für die Beziehungen beider Länder. Auf der Mitgliederversammlung der DTIHK erklärte Huml am Donnerstag, man müsse sich „im Herzen Europas gemeinsam dem globalen Wettbewerb stellen“.

Zum neuen Präsidenten der DTIHK wurde Milan Šlachta gewählt, er ist Repräsentant der Bosch Group Czech Republic & Slovakia. Außerdem wählte die Vollversammlung sieben neue Mitglieder in den Vorstand der Kammer.

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05.05.2021 | Konjunkturumfrage 2021 - Trend bestätigt: Das digitale Estland ist für Investoren in MOE attraktiver als das Industrieland Tschechien

•    Es geht bergauf. Vor allem das verarbeitende Gewerbe sieht bei den meisten Indikatoren einen positiven Trend für die weitere Jahresentwicklung.  •    Der Fachkräftemangel drückt wie bisher, aber die Lohnkostenspirale hat sich deutlich verlangsamt.  •    Tschechien punktet weiterhin mit der „Produktivität und Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer“ und der „Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer“. Die „öffentliche Verwaltung“ wird u.a. aufgrund mangelnder Digitalisierung so schlecht bewertet wie noch nie, Platz 1 als attraktivster MOE-Investitionsstandort gehört daher abermals Estland.

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Ergebnisse der DTIHK-Konjunkturumfrage 2021