Vorstellung der Kooperationsmöglichkeiten mit den Fraunhofer-Instituten IWU und IWMS zusammen mit dem CXl-Institut an der Technischen Universität Liberec im Rahmen des gemeinsamen High Performance Zentrum TransTech
Wir laden Sie herzlich zu unserem deutsch-tschechischen Innovationsforum ein, das sich auf die Stärkung der Wirtschaft auf beiden Seiten der Grenze konzentrieren wird. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und Forschungseinrichtungen im sächsisch-tschechischen Grenzraum zu verbessern, regionale Wertschöpfungsketten zu erschließen und die Innovationskraft der Wirtschaft insbesondere in den Branchen der Fahrzeugtechnik, Kunststoff- und Metallverarbeitung zu stärken. Gemeinsam wollen wir die Wirtschaftsregionen Sachsen und Tschechien ein Stück näherbringen und durch Vernetzung und Innovationen stärken. Nehmen Sie teil und diskutieren Sie wichtige Themen mit unseren führenden Experten.
Die Veranstaltung wird von der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (AHK) in Zusammenarbeit mit zwei deutschen Fraunhofer-Instituten (Fraunhofer IWU und Fraunhofer IMWS) und dem tschechischen Forschungsinstitut für Nanomaterialien, fortgeschrittene Technologien und Innovationen CXI, einem Teil der Technischen Universität Liberec, organisiert. Das tschechisch-deutsche Exzellenzzentrum TransTech wurde durch die Zusammenarbeit dieser drei Einrichtungen (Fraunhofer IWU und IWMS sowie CXl TUL) gegründet.
Veranstaltungsort: Technische Universität Liberec - Fakultät für Maschinenbau, "kleine Aula" im Gebäude G, Raum G 312, 3. Stock; Univerzitní náměstí 1410/1, 46001 Liberec I - Staré Město (auf der Karte zeigen)
Veranstaltungsbeginn: Start 13:00 Uhr (kleiner Imbiss ab 12.30 Uhr)
Veranstaltungsende: 17:00 Uhr
Falls Sie am 9.5. nicht teilnehmen können, ein weiterer Termin in Prag findet im Herbst 2023 statt, weitere Infos finden Sie » hier
Wer sollte teilnehmen?
• Führungskräfte aus den Bereichen Geschäftsentwicklung, Produktion, F&E und Innovation
• Interessenten an der wirtschaftlichen Entwicklung der Grenzregion Liberec / Zittau
Eingeladen wurden:
• ungefähr 600 tschechische Wirtschafts- und Industrieunternehmen
• ungefähr 300 sächsische Wirtschafts- und Industrieunternehmen
• plus ausgewählte Forschungseinrichtungen sowie Vertreter der Politik und Gesellschaft
Sprache: Deutsch / Tschechisch mit Simultanübersetzung
Preis: kostenlos
Themen
• Funktionsintegriertes 3D-Drucken
• Intelligente Materialien
• Leichtbau- und Polymertechnologien
• Industrie 4.0-Technologien
• Bio Economy
| Agenda (Programm) |
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12:30 | Registrierung und kleiner Imbiss |
14:30 | Workshops |
16:00 | Gemeinsames Treffen und Networking |
Zu den Organisatoren
Sie können sich an der Veranstaltung mit den folgenden Personen treffen:
1. doc. Miroslav Brzezina (Rektor der TUL)
2. Prof. Miroslav Černík (Direktor CxI)
3. Prof. Sebastian Scholz (Direktor Kunststoffzentrum Oberlausitz, FhG IWU)
4. Bernard Bauer (Geschäftsführer der DTIHK / AHK Tschechien)
5. Dr.-Ing. Patrick Hirsch (Leiter Nachhaltige Werkstoffe und Prozesse, FhG IMWS)
6. Ing. Jan Kočí (Leiter Internationales und Transfer, CxI)
7. Ing. Jiří Šafka, Ph.D. (Leiter Additive Manufacturing Lab, CxI)
Fraunhofer IWU
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, kurz „Fraunhofer IWU“ genannt, ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Die Forschungseinrichtung ist Leitinstitut für ressourceneffiziente Produktion und arbeitet an Innovationen im Umfeld der Produktionstechnik in den Geschäftsfeldern Mobilität, Produktionssysteme und Life Science. Dabei gliedert sich die Forschungsarbeit in die Bereiche Funktions- & Systemintegration sowie Produktionssysteme & Fabrikautomatisierung und Prozesstechnologie. Seinen Hauptsitz hat das Institut in Chemnitz und betreibt weitere Standorte in Dresden, Leipzig, Wolfsburg und Zittau.
Fraunhofer IMWS
Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung in Halle (Saale). Das Fraunhofer IMWS bietet mikrostrukturbasierte Diagnostik und Technologieentwicklung für Werkstoffe, Bauteile und Systeme. Aufbauend auf den Kernkompetenzen in Mikrostrukturanalytik und im mikrostrukturbasierten Materialdesign erforscht das Institut Fragen der Funktionalität und des Einsatzverhaltens sowie der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer von Werkstoffen, die in unterschiedlichen Markt- und Geschäftsfeldern zur Anwendung kommen, etwa der Elektronik, der Kunststofftechnik, der chemischen Industrie, der Energietechnik und Photovoltaik, dem Gesundheitsbereich oder dem Automobilbau und der Verkehrstechnik.
CXI TUL
Das Institut für Nanomaterialien, fortgeschrittene Technologien und Innovationen ist ein Forschungszentrum, das zu den Bestandteilen der Technischen Universität Liberec gehört. Wir haben einen langen Namen und verwenden daher die Abkürzung CXI als Äquivalent. Wir bestehen bereits seit 12 Jahren. Mit hundert gelösten Forschungsprojekten pro Jahr sind wir eines der erfolgreichsten Forschungszentren im Lande. Wir bieten Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen im Bereich der Nanomaterialien, Ingenieur- und Softwarelösungen an. Wir verfügen über erfahrene Teams und eine einzigartige technische Ausrüstung, die es uns ermöglicht, die besten Lösungen zu entwickeln. Wir führen Analysen durch, entwickeln und fertigen Prototypen, führen Tests, Versuche und Messungen in verschiedenen Entwicklungsstadien durch. Wir kombinieren Fachwissen und neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und setzen sie konkret um. Bei Innovationen arbeiten wir meist mit Unternehmen und Institutionen zusammen. Wir streben nach Qualität in Wissenschaft und Forschung, nach gleichen Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen und Männer, für tschechische und ausländische Forscher und nach Zusammenarbeit im nationalen und internationalen Kontext. Neben der Verarbeitung und dem Einsatz neuer fortschrittlicher Werkstoffe (insbesondere Nanowerkstoffe) konzentriert sich das Institut auf die Entwicklung und den Einsatz fortschrittlicher technischer Strukturen und Technologien (insbesondere mechatronische Systeme, Antriebseinheiten usw.). Einer seiner Schwerpunkte ist die Anwendung von Forschungsergebnissen und deren Nutzbarkeit in der Praxis.
Über das Hightech performance center Transtech
Das TUL-Institut für Nanomaterialien, fortgeschrittene Technologien und Innovationen (CXI) und das Forschungsunternehmen FRAUNHOFER (mit seinen Niederlassungen in Zittau und Halle) haben sich zum deutsch-tschechischen Hochleistungszentrum für Forschung und Technologietransfer Transtech (HPCTT) zusammengeschlossen. Die Partnerschaft hat die folgenden Hauptthemen: additive Fertigung, intelligente Werkstoffe, Leichtbautechnologien und Industrie 4.0 einschließlich Automatisierung. Hauptziel ist die Rationalisierung der Forschung und die Gewährleistung einer einfachen Übertragbarkeit der gemeinsamen Ergebnisse auf Industriepartner auf beiden Seiten der Grenze.
Martina Jaklová
LeiterinCompetence Center Energie und Umwelt / Sonderprojekte
Infoflyer: Workshop, Liberec 9. 5. 2023